Essen nach den Ampelfarben

Rot-gelb-grün sind nicht nur die Ampelfarben, die in vielen Städten gebräuchlich sind, sondern auch im Supermarkt dafür sorgen, dass man sich gut ernährt und damit überflüssige Pfunde verlieren kann. Das "Essen nach den Ampelfarben" ist eine Idee aus Großbritannien, denn hier sind sehr viele Menschen einfach viel zu dick. In Großbritannien sind Lebensmittel auf der Vorderseite mit rot-gelb-grün markiert und geben hier eine einfachere Kennzeichnung von "guten" und "schlechten" Lebensmitteln. Das System ist einfach: rot sollte man meiden, gelb ist fast neutral und grün sollte man vermehrt zu sich nehmen. In Deutschland wird ebenfalls kontrovers diskutiert, ob dieses System aus Großbritannien eingeführt werden soll. Die ehemalige Verbraucherschützerin Renate Künast macht sich für die Kennzeichnung der Nährwerte mit den Ampelfarben stark.